Entspannt und sicher Rechnen lernen
Nachhaltiges Wissen braucht Freude am eigenen Entdecken
Kinder und Jugendliche mit Rechenschwierigkeiten haben häufig den Spaß an der Mathematik verloren. Daher ist es die Aufgabe unserer Förderkräfte, Gedanken wie „Mathe ist doof“ oder noch schlimmer „Ich bin zu doof für Mathe“ aus dem Weg zu räumen und den Spaß wieder zurückkehren zu lassen.
Wer keinen Spaß hat, dem fehlt auch die Motivation für das Fach Mathematik. Deswegen kommt dem Einsatz von evidenzbasierten Fördermaterialien und Lernspielen wie z.B. aus dem „Matinko-Programmm“ von Dr. Jansen, dem Programm „Sicher unterwegs im Zahlenraum“ des Paepsy-Verlages oder auch der „TIGRO-Box“ von Frau Prof. Dr. Pixner eine zentrale Bedeutung zu. Bzgl. der Zusatzbox zur „TIGRO-Box“ nehmen Sie bitte direkt Kontakt mit unserem Kooperationspartner auf. Für außerschulische Förderungen besteht bei den meisten Anbietern die Möglichkeit, einzelne Spiele und Fördermaterialien zu erwerben, s.o. bzw. hier » Tigro Fördermaterial.
Um Kindern und Jugendlichen mit einer Rechenschwäche helfen zu können, werden nach der Eingangsdiagnostik die Handlungsfelder festgelegt. Insgesamt ergibt sich ein Mix aus:
- mathematischer Förderung
- Verbesserung der Selbstwirksamkeitserwartung
- Verstärkung der Motivation, sich mit der Mathematik zu beschäftigen, wozu insbesondere die Mathe-Spiele hilfreich sind.
Steht der spielerische Aspekt anfänglich im Vordergrund, rückt das Spielen zugunsten des „mathematischen Kerns“ nach und nach in den Hintergrund. Die Kinder und Jugendlichen erhalten so möglichst unbemerkt die mathematische Bildung, die ihnen bisher fehlte.
Unsere Lehrkräfte wählen für die Kinder und Jugendlichen geeignete Lehr-/Lernmaterialien aus. Hierzu gehören insbesondere innovative Konzepte zum Erlernen des Rechnens, die sich an den aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen orientieren. Damit ermöglichen sie den Kindern und Jugendlichen, die Freude an der Mathematik (wieder-) zu entdecken.
Mathematische Bildung, wie wir sie verstehen, ist unabhängig vom ergebnisorientierten Lösen von Aufgaben wie im Mathematikunterricht. Wir fragen nach den Lösungswegen, um einen Aufschluss über die Denkstrukturen beim Lösen der Aufgaben zu erhalten.
Da jedes Kind und jeder Jugendliche anders lernt, reagieren wir entsprechend flexibel auf die Anforderungen jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen.
Da das Rechnen lernen zum Bildungsauftrag von Schule gehört, ist dort auch der beste Ort für eine individuelle Förderung.
Diese kann durch Schulen im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets, über die sog. Bonusgelder oder das Startchancen-Programm für die Kinder und Jugendlichen kostenneutral angeboten werden.
In Einzelfällen ist auch eine privat finanzierte Förderung in der Schule möglich. Die Kosten können sowohl vollständig als auch anteilig von der Schule, dem Förderverein oder den Eltern übernommen werden.
In bestimmten Fällen kann auch eine Förderung außerhalb von Schule stattfinden. Bitte sprechen Sie uns hierzu direkt an. Dann können wir gemeinsam nach einer Lösung suchen. (» Kontakt)